Lücke erkannt, Lücke gebannt. Nach diesem Motto gründen zwei Biotech-Unternehmer einen Frühphasen-Fonds für Österreich. Mit im Boot sind ganz bewusst eine Reihe erfolgreicher Auslandsösterreicher.
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Die APEIRON Biologics AG, Wien (Österreich) gab heute bekannt, dass ihre Aktionäre eine bindende Vereinbarung über den Verkauf ihrer APEIRON-Aktien an das US-amerikanische Unternehmen Ligand Pharmaceuticals Incorporated (Nasdaq: LGND) für 100 Mio. US-Dollar getroffen haben.
Das niederösterreichische Biotech-Startup Lithos Crop findet in Syngenta einen großen Agrartechnologiekonzern als Vertriebspartner für seine bio(techno)logische Schädlingsbekämpfungsmethode.
In der Businessplan-Phase des Science4Life Venture Cup gewinnt ResCure aus Dresden, weitere Gewinner sind: fiberior, CeraSleeve, TENTA VISION und QUASAR Therapeutics. Beim Science4Life Energy Cup gewinnen neben dem Hauptpreisträger ILLUTHERM auch Hydrogenea und AdaptX Systems.
CureVac startet eine strategische Neuausrichtung, um Ressourcen auf die mRNA Pipeline in der Onkologie zu konzentrieren.
Die allererste Verleihung des neuen Andreas und Thomas Strüngmann Awards sichert sich das Gründerteam der Schweizer Genomfirma Haya Therapeutics. Im Deutschen Museum in München wurde der mit 100.000 Euro dotierte Preis des Strüngmann Familiy Office am vergangenen Freitag feierlich vergeben.
Die Kurzmeldungen des vergangenen Monats Juni im Überblick der Schlagzeilen des |transkript-Nachtichtentickers.
Der Berliner Radioisotopen-Konzern Eckert & Ziegler SE (EZAG) wird seine Tochtergesellschaft Pentixapharm AG abspalten. Diesen Schritt hat die Hauptversammlung der EZAG am 26. Juni 2024 gebilligt, um so die Entwicklung von Radio-Liganden für Diagnostik und Therapie vom Zuliefergeschäft der EZAG für Kunden aus der pharmazeutischen Industrie zu trennen. Gleichzeitig hat Pentixapharm von der FDA die Genehmigung einer Phase III-Studie für ein Radio-Diagnostikum erhalten.
Innerhalb des Innovations- und Gründerzentrums IZB in Martinsried hat ein neuer Frühphasen-Inkubator seine Tore geöffnet. MAxL – für Munich Accelerator Life Sciences & Medicine – bietet auf eingerichteten Laborflächen im IZB für die Vorgründungsphase eines Start-ups die Möglichkeit zum Ausprobieren.
Sogar der Kanzler war da: Vor 300 Gästen aus Wissenschaft, Industrie und Politik stellten die Bayer AG und die Charité Ende Juni ihre Pläne für das Translationszentrum für Gen- und Zelltherapien am Berliner Nordhafen vor.